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Doris, Teilnehmerin

Warum gehe ich ausgerechnet in die Wüste? Das wurde ich oft gefragt... und... 

Lucia kenne ich schon länger, als Körpertherapeutin, immer zugewandt, nie urteilend. Irgendwann habe ich mitbekommen, dass sie in die Wüste geht, dass sie Menschen in der Wüste begleitet mit Yoga, Körperübungen, Gehen im Schweigen. Schweigen dürfen in dieser für mich so lauten Welt. Dazu noch in der Wüste... ich kenne die Namib, mein ganz persönlicher Sehnsuchtsort. 'Wüste" steht für mich für Zu-Hause-Sein, für Geborgenheit, für Sicherheit... daher wollte ich unbedingt mitbekommen nach Marokko, in die Sahara. Einfach war's nicht, die Anreise, der Flughafen, die vielen Menschen, die Enge... schaffe ich das? Ja, ich hab's geschafft und dann war da die Wüste, ich war da... ohne Inneres Thema, ohne Innere Frage, "einfach nur Sein" in der Wüste. 

Ich habe die Stille gehört und den weiten Horizont gesehen. Ich habe die Süße der Datteln geschmeckt und den Duft der Tajine gerochen. Und ich habe den warmen, weichen Sand unter meinen Füßen, auf meiner Haut gespürt. Stück für Stück, ganz langsam bin ich aus meinem Schneckenhaus gekommen, habe meine verletzliche Seite gezeigt, habe mich der Wüste, dem Sand, Mutter Erde, unserer Gruppe, anvertraut. Ich bin in meinem eigenen Tempo gegangen, habe meinem Bauchgefühl vertraut, habe mir den Raum, den ich brauche, geschenkt... schweigend nach Außen, im Zwiegespräch nach Innen... habe mich der Bewegung, die in mir entsteht, überlassen... immer mit dem Wissen, dass ich mich schützen kann und darf, wenn's mir zuviel wird, wenn ich drohe abzudriften... und immer auch mit dem Wissen, dass Lucia für ein Gespräch da ist, wenn ich sie darum bitte. Ich durfte entdecken, dass die Gemeinschaft mit Anderen wachsen und schön sei kann. Ich durfte die Leichtigkeit des Lebens spüren, lachend am Lagerfeuer sitzend oder eine Sanddüne runterkugelnd. Faszination Wüste, Sehnsuchtsort Wüste... ich werde wiederkommen, da bin ich mir sicher.

Katrin Riethmaier aus München

Ich habe an der Wüstenreise von Lucia Weber im März 2024 teilgenommen. Persönlich kannte ich aus der Gruppe nur Lucia als Yogalehrerin.
Die Entscheidung mitzufahren war seit langem die beste, die ich getroffen habe. Die Zeit mit Lucia und der Gruppe wird für mich unübertroffen bleiben.
Die Organisation vorab und vor Ort hätte besser nicht sein können. Die Beduinen und Lucia waren ein eingespieltes Team, und keine Wünsche blieben offen. 
Die Wüste war unglaublich- kraftgebend, beruhigend, wunderschön. Das Essen sensationell. Die Wanderungen gut schaffbar.
Die persönliche und therapeutische Betreuung durch Lucia hat alle meine Erwartungen überstiegen. Die Menschen, die ich kennenlernen durfte, sind eine große Bereicherung für mich, und ich bin unglaublich dankbar, dass ich diese Zeit mit Lucia und und den anderen Teilnehmer*Innen erleben durfte.

Ingrid, Teilnehmerin

ja, die Wüste schwingt noch nach. Sie ist eine große Lehrmeisterin... 
Ich gehe mein Leben deutlich langsamer an und "schaffe" trotzdem alles was mir wichtig ist. 
Einige wichtige Erkenntnisse: 
Es ist möglich seine eigenen Bedürfnisse zu leben und gleichzeitig mit dem Gruppenkörper zu schwingen. 
Die Zeit ist meine Freundin. Sie schleift mich, ähnlich wie die Wüste die Steine. So kann ich als geschliffener Diamant diese Erde getrost verlassen und eines dieser Sandkörner werden. 

Laura, Teilnehmerin

Eine einmalige Reise in die Wüste 

Das Meer an Dünen, die Zeitlosigkeit, die Ruhe und die Weite boten mir die beste Umgebung, um den Boden und mich wahrzunehmen. Ich habe mich während dieser Zeit sicher und gut aufgehoben gefühlt. Lucia ist eine wunderbare Therapeutin mit einer großen Hingabe und hat immer ein offenes Ohr. Meine glutenfreie Ernährung konnte ich gut einhalten, da die Gerichte ausschließlich vegetarisch und vegan waren. Ich hatte mein glutenfreies Brot dabei und es gab immer genug Essen für mich, dank dem liebevoll zubereiteten Extragericht der Beduinen. Einen herzlichen Dank an Lucia, den Beduinen und der wundervollen Gruppe für diese unvergessliche Reise.

Barbara, Teilnehmerin

Es tut gut, in der eigenen Geschwindigkeit zu Fuß durch die erstaunlich vielfältige Wüste zu gehen. Zeit zum Denken und Nachklingen zu kommen. Erfahrungen und Gefühle in den Sand zu malen - moderiert durch die erfahrene und umsichtige Therapeutin Lucia. Es ist eine Reise nach innen, die unbegrenzt bereichert. Die ungezählten Sternschnuppen haben eh schon alle Wünsche übernommen.

Andrea, Teilnehmerin

Ein wundervolles Eintauchen in die Sinnlichkeit und ins SEIN!!!
 
Zum zweiten Mal bin ich eingetaucht in die Sinnlichkeit der marokkanischen Wüste mit Lucia als Reiseleiterin. Die Sahara hat für mich eine magische Anziehung, da sie scheinbar „leer“ und „still“ ist, man aber genau darin so viele Schätze und soviel Schönheit entdecken kann, wenn man lauscht! 
Lucia habe ich als wunderbar einfühlsame und kompetente Begleiterin erlebt, die unsere Gruppe und die Beduinen mit Herz, Humor und Leichtigkeit führt. 
Ihr Angebot mit Yoga bei Sonnenaufgang, gehen im Schweigen, authentische Bewegung als Mittel der Selbsterforschung boten einen wunderbaren Rahmen für diese unvergessliche Reise, die das innere und äußere Erleben miteinander nachhaltig verbindet.

Mit innerer Erfülltheit  und Dankbarkeit kann ich diese Reise nur jeder/jedem empfehlen!

Julia, Teilnehmerin

Die Wüstenwanderung war für mich ein unglaublich starkes Erlebnis mit großen Emotionen und Erfahrungen: Großartig war das Barfußgehen durch den Sand. Einfach schweigend wandern, in Gedanken vertieft, inspiriert durch die Landschaft, dem eigenen Rhythmus folgend, offen für Neues und zutiefst beeindruckt von den anderen Teilnehmern und all dem, was das Nachspüren so hervorgebracht hat. 

Angeregt und begleitet von Lucias einfühlsamen, wohlbedachten und feinen Aktionen, Meditationen und Übungen.

Sehr beglückend war es für mich, mit den Dromedaren zu gehen, diesen großen Tieren, die sich von mir führen ließen und mich sanft mit dem Kopf an der Schulter berührten. Ihren schnaubenden Atem und ihre glucksenden Geräusche, die ich hinter mir hörte, waren einfach toll.

Nicht zu vergessen das Schlafen unter einem unglaublichen Sternenhimmel, warm eingemummelt in meinen Schlafsack. Und die köstlichen Mahlzeiten. 

Tolle Erfahrung, super organisiert – kann ich nur empfehlen.

Elke, Teilnehmerin

Eine wunderbare Zeit in der Sahara liegt hinter mir. Unter freiem Himmel, versuchend nicht zu früh einzuschlafen um möglichst viele Sternschuppen zu sehen, völlig begeistert von diesem funkelnden Sternenhimmel, einer Milchstraße die leuchtet und unendlich lang scheint, einem abnehmenden Mond der ganz klar am Himmel steht und mich ins Traumland begleitet. Diese schönen klaren Nächte sind das erste das mir einfällt, wenn ich nach der Reise gefragt werde. 
Keine Mauern, keine Wände, keine Türen, das schönste Fenster vor Augen und ein noch schöneres Dach über dem Kopf. Jeden Morgen um sich selbst drehen und über ein einzigartiges Badezimmer staunen. Ein Gefühl unglaublicher Freude und Freiheit. 

Tag für Tag mit der Natur verbunden zu sein ist für mich wie in einer anderen Welt zu sein. Dabei zu sein wie die Sonne morgens aufgeht, über die Dünen zieht, strahlt und dem Tag soviel Kraft schenkt. 
Die freundlichen Stimmen der Beduinen, das entspannte Glucksen der Dromedare am Abend und morgens mit Glück den einen oder anderen Vogelruf und natürlich unsere eigenen leisen, lauten, fröhlichen, manchmal traurigen Stimmen zu hören....sonst nichts, einfach Stille. Kein Straßenlärm, kein Fluglärm, kein vibrierendes und schon gar kein läutendes Smartphone. Keine einzige Aufgabe die erledigt werden muss. Genug Zeit um in und mit der Natur sich um sich selbst zu kümmern. 
Was mach' ich, wenn ich mehrere Stunden meist schweigend gehe? Womit beschäftigt sich mein Kopf? Was spür' ich in mir, wenn ich mal genau hinhör', hinspür'? Ist da überhaupt was zu spüren? Was zu hören? Ich wusste das nicht, hatte nicht einen Hauch einer Ahnung, was in mir und mit mir passieren wird. Ich kann es nicht beschreiben, denn es ist, für mich jedenfalls, unbeschreiblich. Die Wüste hat eine ganze Menge mit mir gemacht, mir so unglaublich viel Kraft und Stärke gegeben. Ganz selbstverständlich, als wäre jede Entscheidung nicht nur möglich, sondern auch richtig. 

Lucia war für uns alle jeden Momenten present. Als Zeugin für die "authentische Bewegung" für mich ein unbezahlbarer Anker. Mit ihrer herzlichen, liebvollen Art hat sie die Gruppe und jede*n Einzelnen die ganze Reise mitgenommen und aufgefangen. 
Die Beduinen sind für mich Zauberer, die täglich mit frischem liebevoll zubereitetem Essen überraschen, die mit der gleichen Leidenschft Brot backen wie Musik spielen. 

Ich kann diese Reise jedem empfehlen, der sich auf die Natur, dem Vertrauen in Mensch und Tier und vorallem auf sich selbst einlassen will. Eine Erfahrung die ich keinesfalls vermissen möchte und ich weiß jetzt, wenn ich kraftlos, ratlos, rastlos bin, wohin ich kann um mich zu erden. In die Wüste. 

Gabriela, Teilnehmerin

Schon in dem Moment, im November 2023,

als mir meine Tochter Eva mitgeteilt hat, dass du zwei Mal im Jahr Reisen in die marokkanische Wüste organisierst, wusste ich, dass ich nun endlich meinen lange gehegten Traum verwirklichen kann, einmal in der Wüste nachts draussen zu schlafen unter dem Sternenzelt.

Das Universum  hat durch Schneeberge verhindert, die beinahe so hoch waren, wie manch eine Sanddüne, dass ich zur Informationsveranstaltung nach Raisting kommen konnte.

Intuitiv wusste ich dennoch, dass nun genau der richtige Zeitpunkt für meine Reise in die Wüste  gekommen war.

Und die Wüste hat mich nachhaltig bewegt und berührt, hat mich trotz meiner Schmerzen im Brustkorb, die ich wohl noch länger haben werde, gestärkt, geläutert, besänftigt, immer noch mehr zu mir selbst gebracht und mir gezeigt, wo ich gerade stehe in meinem Leben und was mir wichtig und kostbar ist.

Vieles von dem, was ich in meinem Leben nicht mehr brauche, konnte ich in der Wüste zurück lassen und dadurch viel Raum für Neues geschaffen.

So oft habe ich nun schon, mit leuchtenden

Augen im Freundeskreis von meinen Wüstenerlebnissen erzählt.

Manche möchten es mir gleich tun.

Noch immer bin ich mit meinen Gedanken und Empfindungen dort, wo ich unvergesslich viel Schönheit gesehen, unvergessliche Begegnungen mit den Menschen um mich herum erlebt, wo ich für mich wohltuende Temperaturen genossen habe und vom warmen Wind sanft gestreichelt wurde.

Und in den Nächten immer wieder fasziniert aufgewacht bin, unter dem Sternenzelt, mich nicht satt sehen konnte

und diese Bilder nun unauslöschlich 

eingespeichert sind in meiner inneren Bildergalerie.

In jedem Moment dieser Reise habe ich mich geschützt und gut versorgt und geborgen gefühlt.

Herzlichen Dank liebe Lucia, dass du diese Reise, lange Jahre erprobt, so, wie es war, organisiert hast und den Rahmen gehalten.

Dass wir durch deine Erfahrungen der letzten Jahre, rund um die Uhr von den Nomaden, die -wie Abdul mir sagte, alle Berber sind-, begleitet und liebevoll umsorgt wurden, mit Nahrung, Schutz, warmen Decken und Unterlagen und Feuer und Brot und kulinarischen und optisch schön anzusehenden Speisen und gesunden und wohltuenden Getränken und Musik und Tanz und Lebensfreude.

Und uns ihre Tiere geduldig getragen haben. Und all das, was wichtig für uns mit dabei war, von Lagerplatz zu Lagerplatz sanftmütig beförderten.

Mein bisheriges Leben hat nomadische Züge. sehr gerne bin ich unterwegs in der Welt.

Und nun hatte ich für eine Weile die Gelegenheit wie eine Nomadin durch die Wüste zu ziehen, mit euch in unserer kleinen, feinen Karawane und dafür danke ich euch allen mit Freude im Herzen.

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